Die Simulation von Umfragen dient dazu, die Auswirkungen der Zufallsauswahl von Wahlberechtigten auf das Umfrageergebnis zu studieren. Bei einer Simulation werden die Meinungsforscher ihrer Hauptsorgen
enthoben. Ausserdem wird ihnen eine perfekte Zufallsauswahl zur Verfügung gestellt. Kurz: Die Meinungsforscher werden in ein demoskopisches Schlaraffenland versetzt. Die entstehenden Fehler in den Umfrageergebnissen sind einzig auf die Zufallsauswahl der Wahlberechtigten zurückzuführen. Auf diese Weise kann man sich ein Bild davon machen, wie gut bzw. wie schlecht Umfragen unter Idealbedingungen sein können.
1. Simulation von Umfragen Wie genau trifft das Umfrageergebnis die wirklichen Parteistärken?
2. Simulation von Trends Wie genau können Trends gemessen werden?
3. Die Mißerfolgs-Statistik: Wie häufig hält der Umfrage-Fehler bzw. der Trend-Fehler bestimmte Grenzen (nicht) ein (z.B. 1%, 2%, ...)?